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Lucas Weiss verstärkt die SG Kenzingen/Herbolzheim
Man könnte fast von Familienzusammenführung sprechen. Der 26-jährige Lucas Weiss, der gerade sein Studium beendete, hatte Lust darauf zukünftig mit seinem Bruder Handball zu spielen und läuft daher ab der kommenden Saison in der 1.Mannschaft der neu gegründeten SG Kenzingen/Herbolzheim auf.
Der ehemalige französische Jugendnationalspieler, der bereits das Trikot von französischen Vereinen mit klangvollem Namen, wie Selestat, Nantes und Sarbourg trug, kommt vom ASPTT Mullhouse/Rixheim in den Breisgau. Lucas Weiss wird im Rückraum des SG-Teams von Coach Jürgen Brandstetter eine wichtige Verstärkung sein.
Sein Bruder Alexandre Weiss, der als Mittelspieler die Fäden im Team der Breisgauer zieht, freut sich natürlich darauf, zusammen mit seinem älteren Bruder zu spielen und hofft darauf, dass man gemeinsam das Team nach vorne bringen kann.
Der sportliche Leiter Mario Reif und Teammanager Thomas Mutschler konnten Lucas Weiss vor wenigen Tagen zur ersten Trainingsteilnahme begrüßen und erhoffen sich in der kommenden Landesligasaison viele Tore von dem schussgewaltigen Rückraumakteur.
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Trainingsstart der Aktiventeams der SG Kenzingen/Herbolzheim
In der vergangenen Woche starteten die 3 Herrenteams der neu gegründeten SG Kenzingen/Herbolzheim in die Vorbereitung auf die Saison 23/24.
Dabei wurde von Teammanager Thomas Mutschler der neue Coach Jürgen Brandstetter den Teams vorgestellt, der auch gleich die ersten gemeinsamen Übungseinheiten leitete.
Brandstetter wird die Herren 1 der SG Ken/Her in die Saison 23/24 führen, in der das Team in der Landesliga Süd antreten wird.
Die 2.Mannschaft wird in der Bezirksklasse antreten und weiterhin von Manuel Bösch trainiert. In der Kreisklasse A werden die Herren 3 auflaufen, die von Rolf Stöcklin trainiert werden.
Nachdem man hinsichtlich der sportlichen Organisation schnell die entsprechenden Strukturen geschaffen hat, gilt es nun für die Funktionsträger des TVH und des TBK die entsprechend notwendigen strukturellen Details für das Funktionieren der SG zu regeln, noch offene Fragen im organisatorischen Bereich zu klären und die Entscheidungen hinsichtlich der personellen Besetzung der notwendigen Funktionsposten zu treffen.
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Die Handballer des TV Herbolzheim und des TB Kenzingen starten als SG in die Saison 23/24.
Es war schon in den letzten Jahren abzusehen. Nun ist es soweit. Die Handballer des TVH und des TBK werden als Spielgemeinschaft in die Saison 23/24 starten. Die SG-Geschichte der beiden Vereine hat aber bereits schon eine Geschichte. Bereits in den Runden 10/11 bildeten der TVH und der TBK eine B-Jugend-SG. Diese SG wurde ab der Saison 12/13 für die gesamte männliche Jugend gebildet und in der Saison 13/14 auch auf weibliche Jugendteams ausgedehnt. Seither treten alle Jugendteams als SG Ken/Her und auf.
Vor der abgelaufenen Saison schlossen sich dann auch die Damen der SG Herbolzheim/Emmendingen mit den Damen des TBK zur SG Kenzingen/Herbolzheim/Emmendingen zusammen. Die zurückliegenden Jahre haben gezeigt, dass man gut und erfolgreich zusammenarbeiten kann. Dass man nun die SG auch auf die Herrenteams ausdehnt, liegt nicht nur daran, dass man zunehmend mit einem Rückgang des sportlichen Nachwuchses zu kämpfen hat.
Mehr und mehr sehen sich beide Vereine vor das Problem des Mangels an ehrenamtlichen Helfern in den Abteilungen gestellt. Es ist also nicht allein die Frage des sportlichen Nachwuchses, sondern auch die Sorgen um den Schwund an Mitarbeitern für die Organisation der Abteilungen, dass sich die beiden Abteilungen zu diesem Schritt entschlossen haben. Man wird nun also in die kommende Saison mit allen Teams als SG Ken/Her starten. Ein arbeitsreicher Sommer steht beiden Vereinen bevor, will man sich doch in den kommenden Monaten um die vielfältigen Organisationsdetails kümmern.
Man kann also die kommende Saison auch als Probelauf betrachten, ob die Zusammenarbeit bestmöglich und zur Zufriedenheit beider Vereine gestaltet werden kann. Unisono betonen die beiden Handballabteilungsleiter Klaus Schubnell (TVH) und Jürgen Müller (TBK), dass die Bündelung der Kapazitäten und Kompetenzen in einer Spielgemeinschaft die Zukunft des Handballsportes in den beiden Vereinen sichern wird und sie sind sich sicher, dass man mit dem Zusammenschluss in beiden Vereinen eine Aufbruchstimmung erzeugen kann, was nicht zuletzt die Grundlage für neue sportliche Erfolge sein wird.
Für die kommende Saison hat man aus Gründen bestehender Sponsorenverpflichtungen festgelegt, dass die Herren 1 grundsätzlich in der Breisgauhalle antritt und die Spiele der zweiten und dritten Herrenmannschaft, wie von den Jugendteams gewohnt, auf die beiden Spielorte Breisgauhalle und Üsenberghalle verteilt werden.
Natürlich sind sich beide Vereine bewusst, dass man mit diesem Schritt nicht überall, sowohl in Herbolzheim als auch in Kenzingen, auf Gegenliebe stößt. Allerdings kann man die Augen vor den sich entwickelnden Sachverhalten nicht verschließen. Man ist sich in den Reihen beider Vereine sicher, dass dieser Versuch der generellen Zusammenarbeit der richtige Schritt für die Sicherung des Handballsportes in den beiden Nachbarstädten ist.
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