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„Das Spiel“ in der Herbolzheimer Breisgauhalle
Verletzungsbedingt müssen die Gäste wohl immer noch auf ihren Spielmacher Benjamin Fehrenbacher verzichten, doch hat sich zwischenzeitlich der junge Julian Romming auf dieser Position gemaußert und kann durchaus das Spiel der HSG in die Hand nehmen und leiten. Nicht minder kann dies auch Marco Herrman, der sich gerade im letzten Auswärtsspiel der Uhrenstädter in Konstanz auf dieser Position bewährte. Zu vergessen ist nicht, dass die HSG mit Martin Füchter einen wurfgewaltigen Schützen in ihren Reihen hat, der auch schon mal für 7 bis 10 Tore in einem Spiel gut ist und der immerhin in dieser Saison auch schon 98 Feldtore auf seinem Konto verbuchen kann. Auch zwischen den Pfosten sind die Gäste aus dem Schwarzwald gut besetzt und haben mit Tobias Harter und Jürgen Wöhrle ein gleichwertiges Duo. TVH-Pressesprecher Otmar Haag warnt vor allem vor dem schnellen Spiel der Mannen vom Sulgen und erinnert daran, dass die Mannschaft schon manch verloren geglaubtes Spiel mit ihrer Kampfkraft und mannschaftlichen Geschlossenheit noch umgebogen hat.
"Ich brauche meinen Spielern nicht mit vielen Worten zu erklären um was es in diesem Spiel geht", meinte TVH-Coach Jürgen Brandstaeter, der das Spiel der Gäste ausgiebig studiert hat.
Als Tabellenführer und Heimmannschaft braucht der TVH sein Licht nicht unter den Scheffel zu stellen. "Branne" will seine Mannschaft spielen sehen, sprich der TVH-Coach erwartet von seiner Sieben, dass sie das Heft in die Hand nimmt. Die TVH-Erste hat gezeigt, was mit Kampf geht und wird auch in diesem Spitzenspiel den Kampf annehmen, gilt es doch auch dieses mal in der Breisgauhalle ungeschlagen zu bleiben und so die zu vergebenden Punkte in Herbolzheim zu behalten.
Nach den letzten Meldungen sind alle TVH-Spieler an Bord, sodass die TVH-Truppe, im Selbstvertrauen gestärkt durch den Auswärtssieg beim Angstgegner TV St. Georgen, mit Zuversicht in die Spitzenpartie geht.
Es ist also angerichtet und man kann davon ausgehen, dass die Gäste ihren bekannt großen und lautstarken Anhang mit nach Herbolzheim bringen. Gerade deshalb hofft die TVH-Erste darauf, dass viele Herbolzheimer Handballfans in die Breisgauhalle kommen und als achter Mann das Team nach vorne zu puschen.
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TVH gewinnt in der Roßberghalle mit 31:24
(Dank für die Bilder an handball-server.de)
Nach der Pause änderte sich nicht viel. Die Schwarzwälder konnte den Rückstand nicht verkürzen, der TVH legte in der Folgezeit einen Gang zu und baute die Führung vorentscheidend auf 22:14 aus. Die Gastgeber scheiterten immer und immer wieder am starken TVH-Torhüter Dennis Kurz. Dieser zog den St. Georgener Angreifern ein ums andere Mal den Zahn.
Unterm Strich bleibt eine verdienter 31:24 Auswärtssieg des TVH in der, bis dato vom TVH so ungeliebten Roßberghalle in St. Georgen.
Die Torschützen des Spieles:
TV Herbolzheim: Florian Wöhrle 11, Jochen Reymann 4, Dominik Gehring 4/1, Sascha Ehrler 3, Frank Reymann 3, Eric Ziehler 2, Boris Hüglin 2, Benjamin Rollinger 2
TV St. Georgen: Jan Holzman 7, Berhard Lobmeier 5, Jan Linhard 4, Patrick Papke 3, Lukas Holzmann 2, Stefan Trunk 2/1, Jonas Herrmann 1/1

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TVH im Schwarzwald zu Gast
Samstag 03.03.12, 19:30 Uhr: TV St. Georgen : TV Herbolzheim 1
Die Reise in den Schwarzwald zum TV St. Georgen war beim TVH nicht gerade immer beliebt. Die Bergstädter haben es den Breisgauern in der Vergangenheit oft genug sehr schwer gemacht, etwas Zählbares aus der Roßberghalle mitzunehmen. In Landesligakreisen ist bekannt, dass man sich bei einer Reise in die Bergstadt vor allem auf die unbändige Kampfkraft und eine nicht zimperliche Deckungsarbeit der Heimmannschaft einstellen muss. Der Spielmacher des Gastgebers, Jonas Herrmann versteht es immer wieder seine Mannschaftskollegen nach vorne zu treiben und in Szene zu setzen.
Auch wird die Mannschaft aus dem Breisgau beim Gastspiel in St. Georgen auf ihren ehemaligen Torhüter Daniel Zirn stoßen, der zwischenzeitlich zwischen den Pfosten der Bergstädter steht und es seinen ehemaligen Mannschaftskollegen sicherlich nicht einfach machen wird, das Spielgerät im Tor unterzubringen.
Dass sich die St. Georgener vor eigenem Publikum auch für die Niederlage beim Tabellenschlusslicht in Singen rehabilitieren wollen macht es dem TVH sicherlich auch nicht leichter. Doch die Mannen vonTVH-Coach Jürgen Brandstaeter haben die heiße Phase der Rückrunde eingeleitet.
"Wir haben nichts zu verschenken und müssen, wenn auch in einer Woche das Spitzenspiel gegen den Verfolger aus Schramberg ansteht, uns voll auf das Spiel gegen St. Georgen konzentrieren", meinte TVH-Pressesprecher Otmar Haag und verwies darauf, dass eben alle Punkte zählen und nicht nur diejenigen, die in den so genannten entscheidenden Spielen erzielt werden. Für Haag ist jedes Spiel auf dem Weg zur angestrebten Meisterschaft ein entscheidendes Spiel.
Es geht für die TVH-Erste darum auch in St. Georgen zu punkten um damit weiter Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein zu tanken und die bis dato gute Ausgangslage im Kampf um die Meisterschaft weiter zu sichern.
Man hofft in TVH-Reihen natürlich auf zahlreiche Fanunterstützung.
Der TVH setzt daher einen Bus zum Spiel ein.
Abfahrt: 16.30 Uhr Breisgauhalle
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Spannung bis zum "geht nicht mehr" beim Derby in Herbolzheim
(für die Bilder bedanken wir uns bei: www.handball-server.de)
Am Ende des Spieles war das Glück auf Seiten des TVH, der das Derby mit 22:21 gegen den Lokalrivalen, die Alemannen aus Zähringen gewann. Allerdings lag es an der TVH-Truppe selbst, dass das Spiel über die gesamte Spielzeit eine enge Kiste blieb, denn die Mannschaft von Jürgen Brandstaeter fand zu keinem Zeitpunkt zu ihrem Kombinationsspiel. Hinzu kamen in dieser Begegnung sage und schreibe 11 Latten- bzw. Pfostentreffer des TVH sowie 4 verschossene Siebenmeter, sodass sich das Spiel so entwickelte, dass sich der TVH nicht auch nur eine Minute auf der sicheren Seite fühlen konnte. Von Beginn an kaufte die fest zupackende Gästeabwehr dem TVH viel Schneid ab und der kampfstarke TVH Kreisläufer Jochen Reymann konnte sich während der gesamten Partie nicht über zu wenig Köperkontakt zu beschweren. Nach rund zehn Minuten musste der TVH-Coach beim Spielstand von 2:5 bereits die grüne Karte zur Auszeit auf den Tisch der Spielleitung legen, um seine Mannen "einzuordnen". Die Ansprache schien zu fruchten, denn die TVH-Sieben kam danach wieder an den Gast heran. Es änderte sich aber nichts daran, dass beide Abwehrreihen das Spiel bestimmten. Mit einer denkbar knappen 8:7 Führung ging es in die Kabinen.
Nach der Pause hatte es den Anschein als ob sich die Heimmannschaft nun frei spielen könne, den man erzielte mit dem 10:7 erstmals einen 3 Tore Vorsprung. Doch es war nur ein Strohfeuer. Nach 40 Minuten hatte der Gast wieder zum 12:12 aufgeschlossen. Nun wechselte mehrmals die Führung. Nach 49 Minuten kassierte Sascha Winkler auf Zähringer Seite, wegen all zu hartem Eingreifens bei der Abwehrarbeit, eine rote Karte und musste das Spielfeld verlassen. Nachdem Jochen Kern den TVH in der 57 Spielminute mit 19:18 in Führung geschossen hatte gelang es den Gästen aus Zähringen 3 Tore in Folge zum 19:21 zu erzielen. Doch der TVH gab auch zum Zeitpunkt, als nur noch eine Minute zu spielen war nicht auf.
Die nun offenere Deckung des TVH luchste den Gästen 2 mal den Ball ab und die beiden besten TVH Schützen an diesem Tag, Eric Ziehler und Frank Reymann erzielten die Treffer zum 20:21 und 21:21 Unentschieden. Eigentlich hätten die Gäste nun den Ball in die Zuschauer werfen können, dann wären wohl die 5 Restsekunden vorüber gegangen und man hätte einen Punkt aus der Breisgauhalle entführt gehabt. Aber man wollte den Auswärtssieg. Beim "letzten" schnellen Angriff luchste der TVH den Gästen nun ein drittes mal- den Ball ab und setzte seinerseits nun selbst zum finalen Angriff an. Schnell wurde das Spielgerät nach vorne zu Sascha Ehrler gespielt, der 2 Sekunden vor Schluss siebenmeterreif gefoult wurde. Nach dem finalen Siebenmeterpfiff der Schieries entlud sich bei Gästecoach Martin Vossler die gesamte Anspannung. Aufgrund seiner Unbeherrschtheit am Spielfeldrand zeigten die Schieries dem Gästecoach, der bereits einmal verwarnt war, quasi mit dem Spielende wegen Schiesrichterbeleidigung den roten Karton.
Die Breisgauhalle bebte als Boris Hüglin nun am Siebenmeterpunkt die Kugel in die Hand nahm und den finalen Ball im Gästetor cool versenkte.
Doch der Jubel kam zu früh. Weil die Uhr auf 60 Minuten durchgelaufen und beim Siebenmeterwurf nicht auf 59 Minuten und 58 Sekunden zurückgestellt war lies das Gespann Labusga/Geißer den Siebenmeterwurf wiederholen. Boris Hüglin zeigte allerdings auch beim zweiten Anlauf keine Nerven und lies die TVH-Anhänger ein zweites Mal in grenzenlosen Jubel über den 22:21 Sieg verfallen.
Der TVH hatte glücklich, vielleicht aber auch, weil er tatsächlich bis zur letzten Sekunde nicht aufgegeben hat das Deby gewonnen.
Die Torschützen des Spieles
TV Herbolzheim: Eric Ziehler 6, Frank Reymann 5, Jochen Kern 3/1, Boris Hüglin 3/3, Jochen Reymann 2, Florian Wöhrle 1, Dominik Gehring 1/1, Benjamin Rollinger 1
TSV Alemannia Zähringen: Matthias Werner 4, Fabien Stoeffler 4, Philipp Vogt 4, David Kasten 4/1, Nicolas Stoeffler 2, Johannes Brockhausen 2, Sascha Winkler 1
Boris Hüglin verwandelt den finalen 7-Meterwurf
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Traditionsderby in der Breisgauhalle
Samstag 25.02.12, 19:30 Uhr: TV Herbolzheim 1 : TSV Alemannia Zähringen 1
Nach der Fastnachtspause steht der 1.Mannschaft des TVH am Samstag das Spiel gegen die Alemannia aus Zähringen ins Haus. Handballkenner wissen, dass es bei den Partien zwischen diesen beiden Kontrahenten, unabhängig vom jeweiligen Tabellenstand, immer knistert. Die Duelle die sich der TVH und die Zähringer in vielen Jahren geliefert haben sind fast schon legendär. Dass die Gäste sich derzeit nur im unteren Mittelfeld der Tabelle herumtreiben liegt nicht zuletzt an der Verletztenmisere, welche Gästecoach Martin Voßler vor allem zu Beginn der Saison zu beklagen hatte. Allerdings hat sich in letzter Zeit das Lazarett der Gäste gelichtet, was sich auch in den erzielten Ergebnissen niederschlägt. Jedoch ist die Voßler-Truppe keinesfalls so weit weg von den Abstiegsplätzen, dass man nicht noch gefährdet sein könnte. Vom ersten Abstiegplatz trennen die Gäste vier, vom Relegationsplatz nur drei Punkte, sodass klar ist was die Alemannen in Herbolzheim wollen, nämlich punkten. Der TVH muss also auf der Hut sein, und darf den Gästen nicht die Initiative überlassen. Mit Fabien Stoeffler haben ie Gäste den viertbesten Feldtorschützen der Liga in ihren Reihen und der TVH wird gut daran tun dem Hauptgoalgetter der Alemannen nicht all zu viel Freiraum zu geben. Bei eigenen Angriffen wird der TVH auf eine aggressive Deckung stoßen, denn die Alemannen gehen bei der Abwehrarbeit nicht gerade zimperlich mit dem Gegner um.
TVH-Coach Brandstaeter erwartet von seiner Sieben wieder einmal eine überzeugende Leistung vor eigenem Publikum."Wir haben in den letzen beiden Spielen Schwächen gezeigt, die wir gegen Zähringen abstellen wollen" meinte der TVH Coach nach dem Abschlusstraining.
Die heiße Phase der Runde beginnt und der TVH will diese Phase mit einem Heimsieg gegen die Alemannen einläuten. Dazu benötigt die Mannschaft die lautstarke Unterstützung durch ihre Fans.
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