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Volk-Sieben punktet beim heimstarken TV St. Georgen
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Schwere Auswärtsaufgabe für den TVH
Keine leichte Aufgabe wartet auf die Volk-Sieben am kommenden Wochenende. Beim heimstarken TV St. Georgen bedarf es bei der TVH-Ersten sicher einer Steigerung gegenüber den zuletzt gezeigten Leistungen. "Wir haben uns immer mit dem Gegner gesteigert" meinte Manager Thomas Mutschler auf das bevorstehende schwere Spiel im Schwarzwald angesprochen. Trainer Volk wird die Mannschaft in der Woche vor dem Spiel darauf einstellen, dass der Gegner am Wochenende vor allem seine Angriffe schnell nach vorne trägt und dass eben genau diese schnellen Angriffe durch konsequente Abschlüsse der eigenen Angriffe auf ein Minimum zu beschränken sind. Dass die Mannschaft des TV St. Georgen auch in der Deckungsarbeit eben nicht gerade zimperlich zu Werke geht ist dem TVH noch aus der vergangenen Saison bekannt. Dennoch kann der TVH gerade auch aus seinem Auftritt aus der vergangenen Saison im Schwarzwald positive Kraft schöpfen. Die Volk-Sieben konnte vom damaligen Schwarzwaldausflug 2 Zähler mit nach hause bringen und das obwohl mit der damals, harten Gangart des Gegners nur schwer umzugehen war. Abteilungsleiter Rudi Veilandics hofft vor allem darauf, dass viele Herbolzheimer Fans das Angebot wahrnehmen mit dem Bus, den der TVH zu diesem Spiel einsetzt mitzureisen um der TVH-Ersten den Rücken zu stärken. Eines ist sicher: Die Einheimischen werden ihr bekannt lautstarkes Publikum im Rücken haben und so könnte auch ein aufgeweckter Herbolzheimer Anhang einiges dazu beitragen, dass der TVH auch diesen Auftritt im Schwarzwald unbeschadet übersteht. Abfahrt des Busses ist am Samstag, den 31.01.09, um 16.00 Uhr an der Breisgauhalle.
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TVH bleibt in der Breisgauhalle ungeschlagen
Auch der Regionalligareserve der HSG Konstanz gelang es am vergangenen Samstag nicht, einen oder gar zwei Punkte aus der Breisgauhalle in Herbolzheim zu entführen. Zunächst wurde die Geduld der Spieler und Zuschauer auf die Probe gestellt, den zum vorgesehenen Spielbeginn um 19.30 Uhr waren die Schiedsrichter noch nicht in der Halle, was offensichtlich auf einen einen Kommunikationsfehler bzgl. des Anpfiffzeitpunktes zurückzuführen war. So wurde das Spiel mit einer Viertelstunde Verspätung angepfiffen, was sich möglicherweise auf das Spiel der Einheimischen ausgewirkt hat. Nur mühsam fand der TVH ins Spiel und konnte vor allem in der Abwehr nicht voll überzeugen. Nach 20 Minuten stand das Spiel 9:9 und bis auf den kämpferisch eingestellten Jochen Kern und den unermüdlich ackernden Frank Reymann konnte der TVH noch nicht überzeugen. So war es sogar logisch, dass die Gäste noch in Hälfte 1 auf 13:9 davonziehen konnten. Es gelang der Mannschaft vom Bodensee jedoch nicht den Vorsprung in die Pause zu retten. Die Volk-Truppe verkürzte bis zum Pausenpfiff des Schiedsrichtergespanns Schäfer/Ziegler aus Nonnenweier zum Pausenstand von 13:14. Die Ansprache von Trainer Volk in der Halbzeitpause hatte offensichtlich Wirkung gezeigt. Innerhalb der ersten 5 Minuten der zweiten Halbzeit konnte die Volk-Sieben den Pausenrückstand in eine 17:14 Führung umwandeln. In der Folge gelang es dem TVH den Tore-Abstand immer zwischen 3 und 5 Toren zu halten. Über den Spielstand von 25: 20 in Spielminute 50 erzielte der TVH schließlich einen 30:26 Heimsieg und bleibt damit in der Saison 08/09 in der heimischen Breisgauhalle weiterhin ungeschlagen. Resümierend ist, was die Gästemannschaft betrifft festzustellen, dass sie zu keinem Zeitpunkt des Spieles den Kampf aufgegeben hat. Allerdings stimmte offensichtlich die Einteilung der Kräfte nicht ganz. Die HSG zollte letztlich ihren hohen Anfangstempo Tribut, was sich in Halbzeit 2 vor allem in fehlender Konzentration beim Abschluss auswirkte. Das Resümee beim TVH heißt, dass man weiterhin vorne dabei ist. Festzuhalten bleibt auch, dass die TVH-Erste in letzter Zeit offensichtlich Probleme hat in die Gänge zu kommen. Die letzten Spiele zeigten immer wieder das Bild, dass die TVH-ler anfängliche Überlegenheit nicht in Tore ummünzen können und dadurch dem jeweiligen Gegner in die Hände spielen, d.h. die Möglichkeit lassen sich einen Vorsprung herauszuspielen. Erst unter dem Druck des Zurückliegens gelingt es dem TVH, den von ihm erwarteten Handball zu spielen. Man sollte sich in den Herbolzheimer Reihen allerdings nicht darauf verlassen, dass das immer gut gehen wird. Abzustellen sind bei einigen Spielern insbesondere Mängel in der Rückwärtsbewegung. Trainer Volk wird also die Arbeit nicht ausgehen und die Mannschaft wird gut daran tun sich bewusst zu machen, dass nur mit mannschaftlicher Geschlossenheit etwas zu erreichen ist.
Die Torschützen des Spieles: TVH: Frank Reymann 10/4, Jochen Kern 5, Stefan Knoche 4, Nils Wiedemann 4, Marco Teplica 4, Thomas Welle 2, Erik Ziehler 1, HSG Konstanz 2: Thomas Lindner 6/1, Florian Simon 6/2, Marcel Stöters 5, Bejamin Schmidlin 3, Axel Ulltich 2, Daniel Heitz 2, Paul Vatter 1, Daniel Zempart 1
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Konstanz 2 prüft den TVH
Zum zweiten Spiel im Jahr 2009 erwartet der TVH wieder die Reserve einer Regionalligamannschaft und zwar dieses Mal die der HSG Konstanz. „Wir haben die Spielpause genutzt und gut trainiert" meinte TVH-Trainer Reiner Volk auf das, am Samstag, den 24.01.09 um 19.30 Uhr stattfindende Heimspiel, gegen die Zweite der HSG Konstanz angesprochen. Offensichtlich hat die nicht gerade gute Leistung des TVH im vergangenen Heimspiel gegen die Reserve der SG Köndringen/Teningen die Spieler aufgeweckt. Mit Eifer ging es im Training zur Sache und man merkte, dass die Mannschaft sich auch mental wieder darauf eingestellt hat, dass das gesteckte Ziel, bei der Vergabe der Meisterschaft ein gewichtiges Wort mitreden zu wollen, nur mit optimaler Vorbereitung, konsequenten Umsetzung von im Training Eingeübtem und mannschaftlicher Geschlossenheit zu erreichen ist. Es geht langsam in die heiße Phase der Saison und der TVH will bereits im anstehenden Heimspiel beweisen, dass er für die anstehenden Aufgaben gut gewappnet ist. Der Gast vom Bodensee ist auch nach Ablauf der Vorrunde nur schwer einzuschätzen. Auch die Betrachtung der Spielerliste der Gäste führt nicht direkt weiter, wurden von der HSG Konstanz 2 in der bisherigen Runde nicht weniger als 19 Spieler eingesetzt. Die Gäste können also, gemessen an Herbolzheimer Verhältnissen, auf ein fast unerschöpfliches Spielerreservoir zurückgreifen und möglicherweise auch Spieler einsetzen, die mit dem Kader der Regionalligamannschaft trainieren. "Wir werden den Gegner zwar mit Respekt aber ohne Angst in der Breisgauhalle empfangen", meinte der TVH-Manager Thomas Mutschler und verweist darauf, dass sich die Seehasen zwar zum Rundenbeginn schwer taten, sich zwischenzeitlich aber auf dem 7. Tabellenplatz etabliert haben. Die Gastmannschaft spielt einen schnellen Handball und der TVH wird gut daran tun, das Heft von Beginn an die Hand zu nehmen und den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen. Blickt der TVH auf das Auswärtsspiel in Konstanz zurück so sollte man sich ins Gedächtnis zurückrufen, dass man zwar in der 15. Spielminute bereits mit 11:3 führte, diesen Vorsprung allerdings wieder leichtfertig verspielte, ja in Hälfte 2 sogar 11 Minuten brauchte um das erste Tor zu erzielen. Die Marschroute für das Spiel am Samstag sollte also heißen: "So wie beim Auswärtsspiel beginnen und dann aber noch einen drauf zu setzen." Am Ende des Spieles soll ein weiterer Heimsieg des TVH stehen. Der TVH will auch nach dem Spiel gegen die Konstanzer diejenige Mannschaft der Landesliga sein, welche die wenigsten Minuspunkte auf ihrem Konto zu verbuchen hat.
Auf eines hofft der TVH natürlich auch an diesem Spielwochenende und zwar auf die Unterstützung durch seinen Anhang. Wie notwendig die Zuschauerunterstützung ist hat nicht zuletzt das letzte Heimspiel gegen die SG Köndringen/Teningen gezeigt, als der TVH ein eigentlich verloren geglaubtes Match noch in einen Sieg umwandeln konnte.
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TVH kommt mit blauem Auge davon
„Wir haben gewonnen und die Punkte eingefahren, mehr wird morgen schon nicht mehr gefragt!“ Mit diesen Worten kommentierte TVH-Trainer Reiner Volk das Spiel seiner Mannschaft am vergangenen Sonntag gegen die Regionalligareserve der SG Köndringen/ Teningen. Nur schwer kam das Spiel in Gang. Beide Mannschaften hatten erhebliche Probleme das Spielgerät im gegnerischen Gehäuse unterzubringen, was der Spielstand von 2:1 beim Anbruch der 10. Spielminute aufzeigt. Auch der 5:2 Spielstand nach 18 Spielminuten macht noch deutlich, dass das Spiel alles andere als ein Torefestival war. Bis zu diesem Zeitpunkt haben es allerdings vor allem die Einheimischen versäumt klarer in Front zu gehen. Glasklare Chancen wurden vergeben, bzw. wurden ein Opfer des Gästetorhüters Daniel Guillium, der von den Herbolzheimer Spielern geradezu warm geschossen wurde. Und so wunderte sich auch niemand, dass die Gäste in der 27. Spielminute plötzlich mit 9:8 in Führung gingen. Als die beiden Schiedsrichter Dietz und Hackl aus Elgersweier beim Stand von 8:10 zur Halbzeitpause pfiffen sah man vor allem die TVH-Spieler etwas ratlos in die Kabine gehen. Wer geglaubt hatte, dass in Hälfte 2 ein anderer TVH aus den Katakomben der Breisgauhalle erscheinen würde, sah sich getäuscht. Das Spiel wurde nun eindeutig von der Gästemannschaft bestimmt, der es gelang, bereits zu Beginn der zweiten Halbzeit den Vorsprung auf 4 Tore zu erhöhen. Dieser 4-Tore-Vorsrung hielt bis zum 20:16 in der 50. Spielminute. keiner der anwesenden Zuschauer hätte zu diesem Zeitpunkt darauf gewettet, dass der TVH noch etwas reißen würde. Doch die Mannschaft stemmte sich gegen die drohende Niederlage. Tor um Tor verkürzte die Volk-Truppe und konnte 4 Minuten vor Spielende den 21:21 Ausgleichtreffer erzielen. Danach ging der TVH in Führung und selbst das Publikum erwachte aus der Lethargie in die es vorher versunken war. Als beim Spielstand von 24:23 in der letzten Spielminute der letzte Angriff der Gäste verpuffte und der TVH den Ballbesitz zum 25:23 Treffer ausnutzte war das Spiel gelaufen und der TVH hatte zwei weitere Pluspunkte auf seinem Punktekonto. Dass die TVH-Erste am kommenden Wochenende kein Spiel bestreiten muss kommt Trainer Reiner Volk gelegen. "Ich glaube es haben alle gemerkt, dass wir im Training einiges zu arbeiten haben. Vielleicht war das Spiel der Augenöffner für meine Spieler, dass die Saison kein Selbstläufer ist und dass es wieder mehr Engagement eines jeden Einzelnen braucht", fügte Volk seinen eingangs erwähnten Worten hinzu.