Spannung bis zum "geht nicht mehr" beim Derby in Herbolzheim

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Am Ende des Spieles war das Glück auf Seiten des TVH, der das Derby mit 22:21 gegen den Lokalrivalen, die Alemannen aus Zähringen gewann. Allerdings lag es an der TVH-Truppe selbst, dass das Spiel über die gesamte Spielzeit eine enge Kiste blieb, denn die Mannschaft von Jürgen Brandstaeter fand zu keinem Zeitpunkt zu ihrem Kombinationsspiel. Hinzu kamen in dieser Begegnung sage und schreibe 11 Latten- bzw. Pfostentreffer des TVH sowie 4 verschossene Siebenmeter, sodass sich das Spiel so entwickelte, dass sich der TVH nicht auch nur eine Minute auf der sicheren Seite fühlen konnte. Von Beginn an kaufte die fest zupackende Gästeabwehr dem TVH viel Schneid ab und der kampfstarke TVH Kreisläufer Jochen Reymann konnte sich während der gesamten Partie nicht über zu wenig Köperkontakt zu beschweren. Nach rund zehn Minuten musste der TVH-Coach beim Spielstand von 2:5 bereits die grüne Karte zur Auszeit auf den Tisch der Spielleitung legen, um seine Mannen "einzunorden." Die Ansprache schien zu fruchten, denn die TVH-Sieben kam danach wieder an den Gast heran. Es änderte sich aber nichts daran, dass beide Abwehrreihen das Spiel bestimmten. Mit einer denkbar knappen 8:7 Führung ging es in die Kabinen. 

Nach der Pause hatte es den Anschein als ob sich die Heimmannschaft nun frei spielen könne, den man erzielte mit dem 10:7 erstmals einen 3 Tore Vorsprung. Doch es war nur ein Strohfeuer. Nach 40 Minuten hatte der Gast wieder zum 12:12

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Boris Hüglin verwandelt den finalen 7-Meterwurf

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